Messiesyndrom: Menschen, die zwanghaft sammeln

Die meisten Menschen geben die ein oder andere Sache auf, die sie nicht wirklich benötigen. Das liegt vor allem an den Erinnerungen an Situationen, eine bestimmte Zeit im Leben oder Personen, die man damit verbindet, oder das Gefühl, dass man die Sachen zu einem späteren Zeitpunkt nochmal gebrauchen kann. In der Regel hält sich dies jedoch in Grenzen.

Anders ist es bei Menschen, die zwanghaft sammeln und sich nicht trennen können. Dieses zwanghafte Horten stellt eine ernstzunehmende Krankheit dar. Viele Betroffene leiden darunter und benötigen Hilfe. Häufig schämen Sie sich jedoch und ziehen sich zurück. So nimmt der Teufelskreis seinen Lauf!

Hinter der Krankheit des Messiesyndroms stehen ernstzunehmende psychologische Probleme, die behandelt werden sollten. Das Sammeln und Horten dient den Betroffenen des Messiesyndroms als Ersatz für einen inneren Mangel. Häufig treten die Symptome beispielsweise in Folge eines Schicksalsschlags auf.

Besonders kritisch und gesundheitsgefährdend wird es, wenn die Benutzbarkeit des eigenen Zuhauses eingeschränkt wird und damit die Lebensqualität sinkt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte professionelle Hilfe in Form einer psychologischen Unterstützung hinzugezogen werden. Aber auch die fachgerechte Entrümpelung der Messiewohnung sollte angegangen werden, um die Benutzbarkeit des eigenen Zuhauses wiederherzustellen.

Sie leiden unter dem Messiesyndrom oder kennen jemanden, der betroffen ist? Sie können gerne jederzeit einen kostenlosen Besichtigungstermin mit uns vereinbaren. Im Anschluss lassen wir Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot über die vereinbarten Leistungen zukommen.